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  • alexanderholmhey

The Day after oder der Tag danach


Wer kennt das nicht!


Fett Party machen, den Abend in vollen Zügen genießen und dann am nächsten Morgen - der „Day after“, der Tag am A….


Was ist passiert.


Gehen wir mal davon aus dass man sich mit Trinken zurückgehalten hat und NUR ne lange Nacht hatte. Genau so, wie die Nächte zuvor. Fasching folgt ja bekannter Weise direkt auf Silvester und ist auch noch so kurz, dass man ja nichts auslassen sollte. Aber immer das Problem mit der Müdigkeit.


Die physiologische Müdigkeit entsteht aus qualitativem oder quantitativem Mangel an Schlaf und wird als ein unüberwindbares, anhaltendes Gefühl der Erschöpfung, einhergehend mit einer verminderten Kapazität der physischen und mentalen Betätigung empfunden (Wikipedia).


Andauernder Schlafmangel kann zu einer chronischen Müdigkeit führen. Die mit verminderter Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, allgemeinem Unwohlsein, Antrieblosigkeit und erhöhter Reizbarkeit einhergehen kann. Ebenso wird die Wahrnehmung beeinträchtigt und es entsteht ein leichter Rausch mit enthemmender Wirkung (Kann auch schön sein). Die Schmerzempfindlichkeit wird angeregt, die Augen brennen und dann kommen auch noch die Konzentrationsschwierigkeiten.


Man kennt ja den Spruch: “ Nach Müde kommt blöd.“


Laut Schlafforscher heißt es, man sollte den nächsten Tag laaaaaange ausschlafen und das Schlafdefizit ausgleichen. Denn man kann Schlaf nachholen. Sagen Sie. Aber das Problem ist, wenn ich am Tag darauf viel später in die Arbeit komm, kann es sein, dass ich Ärger bekomm. Zumal Fasching ja nicht nur ein Tag ist.


Aber was kann man tun?


Die Rheinländer nehmen sich von Weiberfasching bis Aschermittwoch frei und geben Gas. Andere konzentrieren sich auf den unsinnigen Donnerstag und führen am Freitag einen Brückentag ein.


Aber man kann auch im normalen Alltag damit auskommen.


Vorsicht allerdings bei Berufen mit speziellen Gefahren geboten. Da die Wahrnehmung und die Konzentration gestört ist, sollte man aufpassen, dass es nicht lebensbedrohlich wird. Weder für sich noch für Andere. Dies wäre gewiss nicht Ziel des vorhergegangenen Abends gewesen.


Geben Sie sich am nächsten Tag ne Ladung Sauerstoff!

Für viel frische Luft am Arbeitsplatz sorgen. Am nächsten Tag, wenn möglich mit dem Rad zur Arbeit fahren. Einen kurzen Spaziergang in der Mittagspause machen.


Kampf dem Blues!

Die Motivationslosigkeit kann man am besten mit wechselnden Tätigkeiten am besten ausgleichen. Immer mal den Platz wechseln. Auch wenn es nur der Gang zur Toilette ist oder man ein suuuuuuper wichtiges Dokument kopieren muss.


Heiß – Kalt

Einen klaren Kopf kann man am besten bei richtiger Raumtemperatur behalten. Darum regelmäßig lüften. Dabei darauf achten, dass der Körper nicht zu arg auskühlt. Weder der eigene noch der der Kollegen, denn das gibt Ärger.


Das Grrrrrrrrr!

Die eigene vermehrte Reizbarkeit lässt sich am besten mit angenehmer Musik vertreiben. Wenn dies nicht möglich ist kann man sich eines psychologischen Trickes bedienen. Stellen Sie sich doch mal ihren netten Kollegen in einem Superman-Kostüm vor, oder die Zicke von nebenan hat nen rosa Elefanten auf der Schulter. Wenn all dies nicht hilft, dann vielleicht den Chef im Tutu! Oder erzählen Sie sich doch mal einen Witz den Sie noch nicht kennen. Einfach vorstellen was Laune macht.


Die Lebensgeister wecken

Ruhig zwischendurch mal Dehn- oder Streckübungen machen. Wem das zu blöd ist, kann ja mal nen Stift fallen lassen oder dem Kollegen die vielen Wolken am Himmel zeigen. Oder der lieben Kollegin zeigen wie grooooooß und wie stark der super coole Typ von gestern war.


So kommt der Tiger in den Tank

Wer sich gesund ernährt, wird nicht so schnell müde. Wer schon müde ist, neigt dazu, unregelmäßig zu essen und sich mit besonders „wenig anstrengender“ Nahrung zu versorgen, also mit Fastfood, Schokoriegeln, usw. Achten Sie auf nicht zu üppige Kost. Obst, Salat, Nüsse und eiweißreiche Kost fördert das Denkvermögen und überfordert den Körper nicht mit zu schwerer Verdauungsarbeit.

Den Salat kann man auch mit Quark und Gurken machen, was man auch auf die Müden Augen legen kann. Ebenso wie Teebeutel. Tipp: Würd ich nicht machen wenn Kollegen zusehen, könnte peinlich werden.


Der volle Duchblick

Einen klaren Kopf bekommt man am einfach durch viel trinken. Am besten mit Mineralwasser. mit Zitrone aufgepeppt kann man dann noch das Schirmchen vom Vortag draufstecken. Das hebt die Laune noch dazu. Tees sind genauso effektiv. Finger weg von coffeinhaltigen Getränken, denn die haben negative Wirkungen auf Nerven, Verdauung usw.


Standby

Wer die Möglichkeit hat, in der Mittagspause mal kurz ein Nickerchen zu machen, sollte dies tun. Denn ein Schläfchen in Ehren…. kann ganz schön erholsam sein.

Aber Vorsicht – nicht zu bequem, sonst könnten aus den 10-15 Min schnell mal 120 Min werden.

Am besten in der sog. „Kutscherhaltung“. Da kann man ganz schnell mal „meditieren“. Und ein bisschen Zeit zum booten des Gehirns mit einkalkulieren. Denn Sonst ist der Erholungseffekt ganz schnell weg und der Kreislauf rebelliert.


Also geht doch!


Jedoch warne Ich davon dies unendlich auszudehnen. Es können sich nämlich auch andere Krankheiten draufpfropfen, da das Immunsystem ganz schön arbeiten muss.

Und Finger weg von Muntermachern wie Guarana, Taurin, Aufputschmitteln, Energiedrinks und Ähnlichem. Die wirken meist nur kurz und gaukeln dem Körper nur was vor. Mal abgesehen von den Folgen eines Dauerkonsums.


Also, Hei Juhee, Allaf, Lass krachen. Die Faschingszeit kann kommen.


Euer Alexander Holmhey

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